Evangelische Matthäusgemeinde Lauchringen
© 2023 Matthäusgemeinde Lauchringen
Willkommen
Die Kirchengemeinde Lauchringen ist eine recht junge Gemeinde. Rund 1600 evangelische Christinnen und Christen gehören zu uns, das ist etwa jede/r fünfte Lauchringer Bürger/in. Unsere evangelische Kirche steht in „Unterlauchringen", in der Martin-Luther-Straße. 1959 wurde sie von Oberkirchenrat Dr. Heidland aus Karlsruhe eingeweiht. Die Orgel kam erst 1966 dazu. Unter der Kirche finden Sie die Gemeinderäume. In diesen Räumen gibt es verschiedene Veranstaltungen und Angebote der Kirchengemeinde. Gerne laden wir Sie hierher ein: Schauen Sie doch einfach mal vorbei und lernen Sie die Menschen hier kennen. Wir freuen uns auf alle Menschen, die Interesse an unserem Gemeindeleben haben. . Wir sind offen und dankbar für alle neuen Impulse und Anregungen. Unsere Gemeinde hat viele Angebote für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Vielleicht finden auch Sie darin Platz – wir sind offen für neue Begegnungen und möchten gerne Raum bieten dafür. Kirche ist nie ein Selbstzweck, sondern: Kirche lebt mit und für andere
Jahreslosung 2023 "Du bist ein Gott, der mich sieht" Genesis 16, 13
„Wofür stehen wir ein?“ Mit Betroffenheit, Trauer und Scham schau-en wir auf die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine. Alle Bemühungen, den Frieden doch noch zu retten, wurden von einem skrupello-sen und machtbesessenen Diktator zu Seite gewischt. Wir trauern um Frieden und Hoff-nungen, um Menschen, die leiden und ster-ben. Die Saat von Hass und Tod ist wieder einmal schrecklich aufgegangen. Wir protestieren dagegen, dass mit Gewalt und Zwang Menschen unterdrückt und ent-rechtet und alle Werte von Frieden, Achtung und Recht mit Füßen getreten werden. Was Präsident Putin hier getan hat, ist ein Ver-brechen an der Menschlichkeit, Zugleich schauen wir mit Scham auf uns selbst: Was können jetzt Betroffenheits – und Solidarbekundungen jetzt noch ändern, nachdem wir acht Jahre lang zugeschaut ha-ben, wie gezündelt, gehetzt und gelogen wurde, um Demokratie und Freiheit zu un-tergraben? Wir haben gerne günstiges Gas aus Russland gekauft und haben uns so er-pressbar gemacht. Sind wir bereit, daran et-was zu ändern? Sind wir bereit, den Preis zu zahlen, wenn wir Diktatoren entgegentreten? Eventuell höhere Energiekosten und andere Folgen der Sanktionen in Kauf zu nehmen? Werden die Menschen, die vor Krieg und Gewalt fliehen, bei uns offene Arme finden oder nur leere oder gar böse Worte? Werden Menschen, die in der Ukraine, in Russland und in anderen Ländern dieser Welt für Frie-den eintreten, Rückhalt finden und werden wir dafür sorgen, dass sie niemals vergessen werden? Diktatoren scheinen nur die Sprache der Macht zu verstehen. Ihre Werkzeuge sind Waffen und Soldaten, Hass und Gewalt. Werden wir das Rückgrat haben, mit unseren Werten von Demokratie, Menschenwürde, Liebe, Achtung und Mut der Gewalt und der Menschenverachtung entgegenzutreten? Wir sind hier gefragt, jeder und jede von uns. Ihr Matthias Hasenbrink
Evangelische Matthäusgemeinde  Lauchringen
Willkommen
„Wofür stehen wir ein?“ Mit Betroffenheit, Trauer und Scham schau-en wir auf die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine. Alle Bemühungen, den Frieden doch noch zu retten, wurden von einem skrupello-sen und machtbesessenen Diktator zu Seite gewischt. Wir trauern um Frieden und Hoff-nungen, um Menschen, die leiden und ster-ben. Die Saat von Hass und Tod ist wieder einmal schrecklich aufgegangen. Wir protestieren dagegen, dass mit Gewalt und Zwang Menschen unterdrückt und ent-rechtet und alle Werte von Frieden, Achtung und Recht mit Füßen getreten werden. Was Präsident Putin hier getan hat, ist ein Ver-brechen an der Menschlichkeit, Zugleich schauen wir mit Scham auf uns selbst: Was können jetzt Betroffenheits – und Solidarbekundungen jetzt noch ändern, nachdem wir acht Jahre lang zugeschaut ha-ben, wie gezündelt, gehetzt und gelogen wurde, um Demokratie und Freiheit zu un-tergraben? Wir haben gerne günstiges Gas aus Russland gekauft und haben uns so er- pressbar gemacht. Sind wir bereit, daran et-was zu ändern? Sind wir bereit, den Preis zu zahlen, wenn wir Diktatoren entgegentreten? Eventuell höhere Energiekosten und andere Folgen der Sanktionen in Kauf zu nehmen? Werden die Menschen, die vor Krieg und Gewalt fliehen, bei uns offene Arme finden oder nur leere oder gar böse Worte? Werden Menschen, die in der Ukraine, in Russland und in anderen Ländern dieser Welt für Frie-den eintreten, Rückhalt finden und werden wir dafür sorgen, dass sie niemals vergessen werden? Diktatoren scheinen nur die Sprache der Macht zu verstehen. Ihre Werkzeuge sind Waffen und Soldaten, Hass und Gewalt. Werden wir das Rückgrat haben, mit unseren Werten von Demokratie, Menschenwürde, Liebe, Achtung und Mut der Gewalt und der Menschenverachtung entgegenzutreten? Wir sind hier gefragt, jeder und jede von uns. Ihr Matthias Hasenbrink
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